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Skrill via Paysafecard aufladen – das musst du beachten

Skrill via Paysafecard aufladen – geht das überhaupt?

Die Paysafecard hat das Bargeld ins Internet gebracht und ermöglicht relativ anonyme Einzahlungen. Doch kann man auch Skrill mit Paysafecard aufladen? Immerhin gehören sowohl Skrill (ehemals Moneybookers) als auch Paysafecard seit 2013 zur selben Körperschaft (Paysafe Group). Skrill ist neben PayPal und Neteller eines der größten E-Wallets. Wenn auch natürlich nicht zu 100 % anonym, so kann man auf diesem Wege dennoch verhindern, dass man bei entsprechenden Zahlungen Bankdaten preisgeben muss. Doch ist eine Kompatibilität von Skrill to Paysafecard und andersherum gegeben? Ja, wenn auch mit Einschränkungen. Worin diese bestehen und wie du Skrill via Paysafecard aufladen kannst, verraten wir im Folgenden.

Paysafecard zu Skrill funktioniert – Skrill zu Paysafecard auch

Es ist durchaus möglich, Skrill via Paysafecard aufzuladen. Doch eine Paysafecard mit Skrill zu kaufen, geht ebenso, auch wenn das eher seltener gefragt sein dürfte. Denn um das eigene Skrill-Konto aufzuladen, braucht es keinen spezifischen Grund. Doch Paysafecard via Skrill aufzuladen bzw. zu kaufen, dürfte eher seltener gefragt sein, da bereits die Zahlung mit Skrill recht anonym ist. Zumal Geld von Skrill auch abgehoben werden kann, wenn man eine entsprechende Mastercard besitzt. Paysafecard ist hingegen eher explizit für Zahlungen gedacht. Lediglich wenn man einen Anbieter nutzt, der Paysafecard akzeptiert und Skrill hingegen nicht, wäre ein Geldtransfer von Skrill zu Paysafecard denkbar. Aber abseits dieses schon sehr spezifischen Szenarios dürfte es wenig Anreiz geben, diesen Weg zu wählen – allein schon wegen der Gebühren.

Skrill via Paysafecard aufzuladen, dürfte da schon häufiger vorkommen, beispielsweise um ungenutztes Restguthaben einfach abzubuchen. Jedoch ist eine Buchung zu Skrill via Paysafecard nur dann möglich, wenn du ein verifiziertes MyPaysafe-Konto dafür nutzt. Grund für diese Einschränkung sind, wie so oft, Anti-Geldwäschebestimmungen und KYC (Know Your Costumer) Standards.

Skrill via Paysafecard auffüllen – so geht man vor

Ein Vorteil, wenn Skrill via Paysafecard aufgefüllt wird, besteht darin, dass das Geld sofort verfügbar ist. Da beide Zahlungsmethoden auf dasselbe Unternehmen zurückgehen, sind Zahlungen prompt bestätigt. Jedoch ist ein MyPaysafe-Konto zwingend nötig. Eine mit Bargeld und somit völlig anonym erworbene Paysafecard lässt sich ausdrücklich nicht auf ein Skrill-Konto einzahlen – ganz gleich, wie hoch oder niedrig der angedachte Betrag sein soll. Um Skrill mit Paysafecard aufzufüllen, musst du also ggf. erst ein MyPaysafe-Konto anlegen, falls du noch keins haben solltest. Dieses muss überdies im selben Land registriert sein wie dein Skrill-Konto. Natürlich kann auch immer nur ein MyPaysafe-Konto mit einem Skrill-Konto korrespondieren, wenn du Skrill via Paysafecard aufladen möchtest. Außerdem kann auch immer nur eine Einzahlung vorgenommen werden, nicht mehrere.

Um eine Einzahlung zu Skrill via Paysafecard zu realisieren, musst du wie folgt vorgehen:

  • Wähle im Bereich „Einzahlungen“ von Skrill Paysafecard aus.
  • Anschließend gibst du den Einzahlungsbetrag an.
  • Danach prüfst du die eingegebenen Daten in der Übersicht und bestätigst, sofern alles stimmt, die Transaktion. Dazu klickst du auf „gehe zu Paysafecard“.
  • Du wirst dann zu deinem MyPaysafe-Konto weitergeleitet, wo du die Zahlung rasch bestätigen musst.

 

Das war es auch schon! Es ist also sehr einfach, Skrill via Paysafecard aufzuladen. Natürlich sind dabei die Limits, insbesondere hinsichtlich Paysafecard, zu beachten.

Gut zu wissen: In unserem Onlineshop kannst du risikolos Paysafecards kaufen. Wähle dazu einfach das Zahlungsmittel deiner Wahl, wie beispielsweise den Kauf auf Rechnung. Darüber hinaus kannst du bei uns Einkaufsgutscheine online kaufen sowie diverse Guthabenkarten aus dem Bereich Unterhaltung.

Skrill via Paysafecard nutzen – wie anonym kann man eigentlich zahlen?

Wer sich ein Mehr an Anonymität erhofft, indem er Skrill mit Paysafecard auffüllt, wird enttäuscht. Denn wer ein Skrill-Konto nutzt, ist zumindest gegenüber Skrill selbst nicht anonym. Zumal Skrill-Konten, ähnlich wie PayPal, mit E-Mail-Konten korrespondieren und die Verifizierung der Identität voraussetzen, um vollumfänglich nutzbar zu sein. Letzteres gilt auch für ein MyPaysafe-Konto, für das man sich ebenfalls verifizieren muss. Das liegt allerdings nicht daran, dass man unsere Anonymität untergraben will. Vielmehr geht es darum, KYC-Standards zu wahren. Immerhin muss man wissen, dass man es mit einem vertragsfähigen Menschen zu tun hat, wenn man Geld für ihn bewegen soll.

Wer im Netz recht anonym unterwegs ein will, kann dies auch mit ein wenig Mühe und einigen Abstrichen konsequent umsetzen. Doch spätestens, wenn man online etwas kauft, war es das ohnehin mit der Anonymität, denn immerhin müssen Verkäufer wissen, an wen sie liefern sollen. Sollte es sich dabei zudem um Produktarten handeln, die nur an Volljährige verkauft werden dürfen, ist auch der Verkäufer dazu aufgerufen, die Identität und somit die Volljährigkeit zu verifizieren (oftmals durch das Zeigen des Ausweises bei Lieferung).

Wer also glaubt, Anonymität mit Zahlungen via Skrill und Paysafecard zu begünstigen, bewirkt diesbezüglich gar nichts. Es wäre in der Hinsicht außerdem auch ziemliche Umstandskrämerei, da Paysafecard nur dann wirklich anonym ist, wenn einzelne Vouchers offline gegen Bargeld erworben werden. Aber auf diesem Wege lässt sich das Aufladen von Skrill mit Paysafecard nicht realisieren – und zudem ist Skrill ist ohnehin meist an ein Bankkonto gekoppelt, sodass man beim Geldtransfer zu Skrill via Paysafecard nicht allzu viel verheimlichen kann.

Statt Skrill, Paysafecard und Co.: Können Kryptowährungen Anonymität garantieren?

Mittels Kryptowährungen zu zahlen, kann tatsächlich weitgehend anonym sein. Vor allem, wenn dazu eine Kryptowährung gewählt wird, die sich auf Anonymität spezialisiert hat, wie beispielsweise Monero. Denn die von Krypto-Enthusiasten oft gepriesene, doch kaum überzeugend erklärte Blockchain Technologie ist keineswegs von Haus aus so anonym, wie es immer wieder behauptet wird. Das lässt sich ja schon allein daran ermessen, dass die Blockchain selbst ein offenes Verzeichnis ist, das jeder einsehen kann und welches die komplette Transaktionshistorie eines jeden enthält. Das wird für Laien zwar kaum zu überblicken und zu interpretieren sein – aber um die macht man sich in dem Fall auch keine Sorgen. Monero geht noch einen Schritt weiter und verschlüsselt die Transaktionen.

Jedoch ist von Skrill oder Paysafecard zu sprechen das eine, wenn es um Zahlungsmethoden geht. Kryptowährungen sind eine ungleich riskantere Hausnummer, denn der Kryptomarkt ist extrem schwankend. Massive Wertschwankungen in nur recht kurzer Zeit sind, wie auch beim Krypto-Urgestein Bitcoin, leider keine Seltenheit.

Kryptowährungen müssen nicht unbedingt als Betrug geplant sein, aber die Tatsache, dass es sich um reines Inhabervermögen handelt, das ohne korrespondierende Verbindlichkeiten ausgegeben wird, und dass die Preisfindung einfach davon abhängt, wie viel (tatsächliches) Geld hinein und hinaus fließt, bedingt eine innere Marktlogik, die ganz klar einem Schnellballsystem gleicht – und ein solches bricht unweigerlich immer zusammen. Dies beachtend sind Kryptowährungen also nicht zu empfehlen, weil sie viel zu spekulativ sind und der Markt für sie auch extrem leicht manipulierbar ist. Dann doch lieber Geld von Skrill zu Paysafecard schieben, statt in das Nirwana von Kursverlusten. Sicher haben manche mit Krypto ordentlich Geld gemacht – aber nur auf Kosten von jenen, die es nicht getan haben. Jetzt darf jeder einmal raten, welche dieser beiden Gruppen in der Mehrheit ist.

Kann man Skrill und Paysafecard international nutzen?

Ein großes Ärgernis, das sich auch Krypto mitunter argumentativ auf die Fahnen schreibt, besteht darin, dass Geldüberweisungen ins Ausland oftmals recht langatmig sein können. Doch muss man nicht gleich am Kryptomarkt spekulieren, um hier Abkürzungen zu finden. So ist Skrill in über 200 Ländern aktiv und auch die Paysafecard ist eine weit verbreitete Zahlungsmöglichkeit im Netz. Die Verbreitung von Skrill und Paysafecard lässt sich auch bereits daran erkennen, dass man auf einem Skrill-Konto problemlos verschiedene Währungen digital vorhalten kann, sofern man diese entsprechend einzahlt, durch Zahlung Dritter erhält oder selbst umtauschen lässt. Auch Paysafecard bietet eine Funktion an, Geld zu einem fairen Kurs in eine andere Währung zu transferieren.

Skrill und Paysafcard sind also beide auch international nutzbar. Skrill verlangt dabei auch bei internationalen Transfers keine zusätzlichen Gebühren, solange kein Wechsel in eine andere Währung nötig wird. Sollte dem jedoch so sein, schlägt eine Gebühr von 3,99 % zu Buche. Mit einer Skrill MasterCard lässt sich weltweit bei allen Geschäften bezahlen, die Mastercard akzeptieren. Da die Skrill MasterCard nur den Verfügungsrahmen haben kann, der derzeit auch tatsächlich auf dem Skrill-Konto vorliegt, kann man sich auch nicht überschulden – und wenn es einmal an Mitteln fehlt, kann man ja Skrill via Paysafecard aufladen.

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