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Sicher surfen im Internet: die besten Tricks und Kniffe

Das Internet ist voller Informationen, spannender Games und Kontaktmöglichkeiten. Leider kommen viele Gefahren hinzu: Wie kann man sicher surfen im Internet? Das geht nur, wenn du dich an bestimmte Regeln hältst, denn an jeder Ecke lauern schwarze Schafe, die es auszutricksen gilt. Wir haben für dich die wichtigsten Grundsätze zusammengetragen, damit das sichere Surfen im Internet zum Alltag für dich wird.

Sicherheit beginnt übrigens bereits beim Datenschutz und nicht erst dort, wo jemand von dir Geld ergaunern möchte. Deine Daten sind im World Wide Web tatsächlich mit Geld gleichzusetzen, denn sie lassen sich verkaufen und gewinnbringend verwerten. Gehe also mit Namen, Adresse, Geburtsdatum, Familienstand und deinen Vorlieben im digitalen Raum möglichst sparsam um! Nur so kannst du sicher surfen im Internet.

Anonym surfen kostenlos – dein Basisschutz

Sicher surfen im Internet bedeutet, möglichst anonym unterwegs zu sein. Dafür sorgt normalerweise in VPN-Tool, das deine IT und damit deinen Standort verbirgt. Viele Anbieter verlangen für diesen Dienst Geld, doch anonymes Surfen ist dennoch kostenlos möglich. Mit den folgenden Browser-basierten VPNs kannst du sicher surfen im Internet:

  • Opera: Opera ist wahrscheinlich der Webbrowser mit der höchsten Sicherheit, leider findet das viel zu wenig Würdigung. Im Programm ist eine IP-Verschleierung auf VPN-Basis integriert, und damit hat dieser Browser den großen Konkurrenten von Google und Mozilla bereits einiges voraus. Opera selbst ist genauso wie sein VPN kostenlos. Der Datentransfer unter VPN ist unbegrenzt! Die meisten anderen Gratis-Dienste setzen bei einem bestimmten Limit den Schnitt, dann endet der VPN-Schutz, wenn du nicht prompt bezahlst.
  • Tor Browser: Opera ist relativ bekannt, beim Tor Browser endet es meist. Trotzdem ist diese Software sehr empfehlenswert, wenn sicheres Surfen im Internet dein Plan ist. Dieser Browser generiert bei jedem Start eine neue IP, die von einer Home-IP abweicht. Er basiert auf Firefox-ESR, der gern in Firmen eingesetzt wird. Webseiten, die du besuchst, erkennen dich damit kaum wieder und können somit deine Gewohnheiten nicht analysieren. Der Tor-Browser verfügt auch über eine Verlaufsspeicherung, sodass Mitbewohner deine Wege im Netz nicht nachvollziehen können. Zudem ist das Add-on NoScript mit an Bord, das dazu dient, riskante JavaScript Inhalte zu blockieren. So ist das sichere Surfen im Internet kein Problem!

Anonym surfen kostenlos: Der Nachteil vom sicher surfen im Internet

Der einzige Nachteil, wenn sicheres Surfen im Internet mit VPN oder dem Tor Browser dein Ding ist, besteht darin, dass die beliebten Suchmaschinen und Social-Media-Kanäle deine Vorlieben nicht mehr berücksichtigen. Du bekommst allgemeine Inhalte angezeigt, nichts ist mehr maßgeschneidert. Als jemand, dem seine Daten wichtig sind, kannst du damit bestimmt gut leben. Sicheres Surfen im Internet ist die Sache auf jeden Fall wert.

Darüber hinaus kannst du fürs sicher Surfen im Internet noch einiges mehr tun, vor allem, wenn du dich gegen VPN oder IP-Verschleierung entscheidest. Wichtig ist, im World Wide Web immer aufmerksam und misstrauisch zu sein, denn viele möchten Profit aus deiner Anwesenheit schlagen.

Wichtige Datenschutzregeln für sicheres Surfen im Internet

An dieser Stelle präsentieren wir von TERD dir weitere wichtige Datenschutzregeln für sicheres Surfen im Internet: allesamt vermeintliche „Kleinigkeiten“, die dich aber vor schweren, teilweise sogar unbemerkten Schäden schützen können. Du wirst schnell merken: Wenn du an einigen Punkten gut aufpasst, ist sicher Surfen im Internet relativ leicht.

Alternative Suchdienste nutzen für mehr Datensicherheit

Die bekannten großen Suchmaschinen wie Google und Yahoo unterstützen dich nicht nur dabei, interessante Themen im World Wide Web aufzustöbern: Sie sammeln auch deine Daten, denn dafür sind sie gemacht. Die Daten verwenden sie für ihre ständige Nutzeranalyse, um dir personalisierte Werbung zukommen zu lassen. Mit der Zeit wirst du zum gläsernen User.

Alternative Suchmaschinen helfen dir beim sicheren Surfen im Internet. So sammelt startpage.com keinerlei Daten und funktioniert trotzdem gut. Doch damit steht dieser Anbieter nicht alleine, hier einige weitere Suchdienste, die zum anonymen Surfen einladen:

  • Qwant
  • Fireball
  • DuckDuckGo
  • Ecosia
  • Yacy
  • MetaGer
  • Lexiquo

Wer mit einer dieser Maschinen sucht, für den ist sicheres Surfen im Internet längst gelebte Realität. Weitere Bausteine kommen hinzu, um noch mehr Datenlöcher zu stopfen.

Sicher surfen im Internet: In bestimmten Fällen Wegwerf-E-Mail-Adressen nutzen

Lege dir eine „normale“ E-Mail-Adresse zu und mindestens eine Wegwerf-Variante zum sicheren Surfen im Internet. Die Erstgenannte nutzt du für Freunde und offizielle Kommunikation, zum Beispiel mit dem Arbeitgeber oder den Behörden. Sie hat eine möglichst seriöse Bezeichnung, um Blamagen zu vermeiden. Eine gute Idee ist es, deinen Namen oder Teile davon zu verwenden, denn mit dieser E-Mail-Adresse bist du ganz bewusst nicht anonym unterwegs.

Für alle anderen Fälle verwendest du deine Wegwerf-Adresse fürs sichere Surfen im Internet. Damit kannst du zum Beispiel an digitalen Gewinnspielen teilnehmen, dich anonym auf Social-Media-Kanälen anmelden oder mit fremden Menschen in Kontakt treten. So verhinderst du, dass zu viel Spam und Werbung bei deiner Hauptadresse eintrudelt, außerdem bleibt dein echter Name vollkommen außen vor. Die Adresse zum sicheren Surfen im Internet darf ruhig lustig oder fantasiereich sein, wichtig ist nur, dass nichts in der E-Mail-Bezeichnung direkt auf dich hinweist.

Bei angeblichen Sicherheitslücken skeptisch sein und sicher surfen im Internet

Wenn dich eine Mail erreicht, in der du vor Sicherheitslücken in deinem System gewarnt wirst, dann hab Obacht! Meistens handelt es sich um Schadsoftware, die sich auf deinem Rechner installieren möchte. Klicke auf keine Links, lösche die Nachricht und lass den Virenscanner einmal durchlaufen! Tatsächliche Sicherheitslücken werden dir direkt vom Browser-Anbieter mitgeteilt. Prüfe alles, bevor du es glaubst!

Noch wichtiger ist dies bei angeblichen Mails von deiner Bank, in denen zum Beispiel Zugangsdaten abgefragt werden. Die Bank wird niemals nach deiner PIN oder anderen Sicherheitscodes fragen! Sicherheitsrelevante Nachrichten liegen außerdem in der Regel innerhalb deines Bank-Accounts und flattern nicht per E-Mail herein, womöglich noch ohne dich mit Namen anzusprechen.

Sicheres Surfen im Internet: Nicht an dubiosen Gewinnspielen teilnehmen

An dubiosen Gewinnspielen solltest du besser gar nicht erst teilnehmen, erst recht nicht mit deiner Haupt-E-Mai-Adresse und deinem Namen. Viele dieser Angebote sind verlockend geschrieben, sie bieten dir tolle Gewinne an, für die du so gut wie nichts tun musst.

Wenn du auf Nervenkitzel stehst, dann halte dich vorzugsweise an Gewinnspiele von verifizierten und bekannten Anbietern, wie zum Beispiel den prominenten Discountern oder einer bestimmten lokalen Tourismus-Initiative. Sonst riskierst du, mit Spam-Mails und Viren geflutet zu werden, und das macht überhaupt keinen Spaß. Sicheres surfen im Internet ist eine viel bessere Idee.

Gratis-Software nur aus sicherer Quelle downloaden, um sicher zu surfen im Internet

Im Internet gibt es vieles gratis, gern auch mal Viren und Trojaner. Wir empfehlen dir, beim Download von kostenlosen Programmen das sichere Surfen im Internet zu beachten! Nutze sichere Seiten wie zum Beispiel computerbild.de, um dir ganz sicher nur dieses eine Programm und keine versteckten Mitbringsel herunterzuladen.

Regelmäßig deinen Cache leeren fürs sichere Surfen im Internet

Leere regelmäßig den Cache deines Browsers und verwische so deine Spuren. Du kannst das problemlos so machen, dass deine Passwörter und diverse Einstellungen nicht verloren gehen. Los wirst du damit vor allem haufenweise Cookies, die von Webseiten zur Wiedererkennung ihrer Besucher genutzt werden.

Fürs sichere Surfen im Internet keine Fehlerberichte senden

Kennst du die Situation? Ein Programm oder eine App stürzt ab und du wirst gebeten, einen Fehlerbericht an den Anbieter zu senden, damit dieser das Programm verbessern kann? Microsoft macht das besonders oft, doch du solltest auf diese Bitte nicht eingehen. Wer weiß schon, wer den Bericht erhält, was in ihm steht und wozu er tatsächlich genutzt wird? Vielleicht lässt er Rückschlüsse auf dich und dein persönliches Verhalten zu. Du selbst hast jedenfalls nichts davon, irgendwelche Daten blind zu versenden, also lass es fürs sichere Surfen im Internet besser sein.

Sicheres Surfen im Internet: Angabe persönlicher Daten vermeiden

Deine persönlichen Daten gehören dir allein, und wenn keine dringende Notwendigkeit besteht, sie herauszugeben, dann gib sie nicht heraus. Manche gehen mit Namen, Adresse und Telefonnummer an jeder Ecke hausieren, verhalte du dich anders. In sozialen Netzwerken gilt das ebenso wie im Chat mit Fremden und gegenüber Firmen bzw. Softwareanbietern. Sicher surfen im Internet bedeutet, immer erst nachzudenken, bevor Informationen in die Welt hinausgehen. Genau diese einfache Regel liegt allen Schutzmaßnahmen zugrunde, die dem sicheren Surfen im Internet dienen.

Sicher surfen im Internet – FAQ

Wie kann ich immer und überall sicher surfen im Internet?

Besonders sicher surfen im Internet kannst du mit VPN. Diese Programme maskieren deine persönliche IP, sodass niemand weiß, wo du dich befindest und wer du bist. Gegen Ländersperren und Zensurmaßnahmen ist das ebenso wirksam wie gegen Datensammler und alle Arten von digitalen Betrügern. Trotzdem gilt es, aufmerksam zu sein und keine Informationen in falsche Hände zu geben. Sicheres Surfen im Internet ist nur mit dem Bewusstsein möglich, dass an jeder Ecke schwarze Schafe lauern.

Sicher surfen im Internet: Was können andere Menschen mit meiner IP anfangen?

Fürs sicher Surfen im Internet ist es besser, die IP zu kaschieren. Ansonsten können andere Menschen damit deinen Standort ermitteln oder sogar dein Gerät hacken. Du fällst mit einer standortbezogenen IP womöglich unter die Zensurmaßnahmen deines Aufenthaltslandes und jemand anderes könnte sich als dich ausgeben, wenn er an deine IP-Adresse gelangt. An Arbeitsgeräten kann dein Arbeitgeber mit der richtigen IP deine Aktivitäten nachvollziehen. Also besser sicher surfen im Internet mit VPN.

Sicher surfen im Internet: Kann jemand meine WLAN-Router hacken?

Leider muss ein Hacker gar nicht besonders geübt sein, um einen einfachen heimischen Router zu hacken. Das würdest du wahrscheinlich nicht einmal bemerken. Da es sehr viele private Router in Deutschland gibt, ist die Wahrscheinlichkeit dafür allerdings sehr gering, leider liegt sie jedoch nicht bei null. Verschiedene Maßnahmen fürs sicher Surfen im Internet greifen auch hier, zum Beispiel der ID Protection Passwort Manager.

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