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Geld sparen mit der Familienzahlungsmethode von Apple

Familienzahlungsmethode von Apple richtig benutzen!

Apple Produkte (sowohl Hardware als auch Software) sind bekanntermaßen aufeinander abgestimmt, um eine perfekt synchronisierte Erfahrung zu bieten. Mit der Familienzahlungsmethode von Apple lassen sich Berechtigungen und Käufe für die ganze Familie einrichten. Schließlich ist es naheliegend, dass ganze Familienhaushalte oftmals allesamt Apple Produkte nutzen, um die bestmögliche Kompatibilität zueinander zu haben. Die Familienzahlungsmethode von Apple ermöglicht es, dass in solcher Konstellation ein Familienmitglied als „Organisator“ Account auftritt, über den alle Käufe der Familie abgerechnet werden. Dafür können Käufe eines Familienmitglieds auch für andere Familienmitglieder freigegeben werden, sodass für das gesamte Familiensetup nur einmalig Kosten anfallen, wenn Bücher, Abos, Musikstücke, Apps oder dergleichen gekauft werden. Die Familienzahlungsmethode von Apple gestattet es dann, dass diese untereinander geteilt werden können. Doch wie funktioniert das Ganze, welche erweiterten Funktionen und Grenzen gibt es? Wir von TERD erzählen dir alles in diesem Beitrag.

 

Wie lässt sich die Familienfreigabe einrichten?

Um die Familienzahlungsmethode von Apple nutzen zu können, musst du zunächst eine Familiengruppe einrichten oder einer bestehenden Familiengruppe beitreten. Eine Apple Familiengruppe kann maximal sechs Mitglieder haben, die diverse Inhalte miteinander teilen können (auf Ausnahmen kommen wir später zu sprechen). Innerhalb der Familiengruppe lassen sich auch Profile für Kinder anlegen, die mit Funktionen wie verfügbarer Bildschirmzeit und mit Kaufanfragen (Käufe müssen erst genehmigt werden) versehen werden können.

Um eine Familiengruppe zu erstellen, muss ein vertragsfähiger Erwachsener (typischerweise ein Elternteil) unter den Einstellungen eine Familienfreigabe einrichten. Anweisungen auf dem Bildschirm führen durch das Einrichten einer solchen Gruppe und ermöglichen es, Mitglieder dazu einzuladen. Dies kann sowohl über ein mobiles Apple-Gerät (iPhone, iPad oder iTouch) oder über einen Mac geschehen. Die Prozedur ist, bis auf minimale Abweichungen, dabei jeweils sehr ähnlich.

 

Mit einem iPhone, iPad oder iTouch:

  • Navigiere zu den Einstellungen.
  • Tippe dort auf deinen Namen.
  • Wähle anschließend „Familienfreigabe“ und dort die Option „Richte deine Familie ein“.
  • Anschließend einfach die Anweisungen befolgen, die durch den Prozess führen.

 

Mit einem Mac (mit macOS Ventura oder neuer):

  • Systemeinstellungen → Familie.
  • Wähle „Familie einrichten“.
  • Befolge die Anweisungen.

 

Mit einem älteren Mac:

  • Systemeinstellungen → Familienfreigabe.
  • Bestätige deine Apple ID und stelle sicher, dass „Meine Einkäufe freigeben“ aktiviert ist.
  • Befolge auch hier anschließend wieder die Anweisungen.

 

Unter den jeweiligen Einstellungspunkten „Familie“ bzw. „Familienfreigabe“ (die genaue Bezeichnung hängt vom Betriebssystem ab) findest du dann auch jeweils die Möglichkeit, später weitere Mitglieder hinzuzufügen. Du musst das also nicht zwingend sofort bei Einrichtung der Gruppe tun. Eingeladene Mitglieder erhalten eine Einladung (via App oder Mail), die sie bestätigen müssen, wenn sie der Familienfreigabe beitreten wollen.

Die Familienfreigabe bzw. Familiengruppe ist Voraussetzung dafür, dass sich die Familienzahlungsmethode von Apple nutzen lässt. Sie ist auf bis zu sechs Mitglieder beschränkt und ein Account muss als Familienorganisator definiert sein. Über dessen Account gehen alle Zahlungen.

Jede Apple ID kann nur Mitglied einer Familiengruppe sein und kann diese auch nur einmal jährlich wechseln. Diese Einschränkungen bestehen natürlich, damit das Teilen von Inhalten von bis zu sechs Accounts nicht missbräuchlich ausgenutzt werden kann.

 

So lässt sich die Familienzahlungsmethode von Apple freigeben

Nachdem erfolgreich eine Familiengruppe bzw. Familienfreigabe eingerichtet wurde, lässt sich die Familienzahlungsmethode von Apple bzw. die Kauffreigabe unkompliziert konfigurieren und nutzen. Abermals unterscheidet sich die Prozedur geringfügig; in Abhängigkeit davon, über welches Gerät du die Zahlungsmethode einrichtest.

 

Freigeben der Familienzahlungsmethode von Apple auf mobilen Geräten (iPhone, iPad und iTouch):

  • Navigiere zu den Einstellungen.
  • Dort müsste es ein Untermenü „Familie“ geben. Sollte dieses nicht auf dieser Ebene vorzufinden sein, dann tippe auf deinen Namen. Spätestens auf dieser Ebene müsste die gesuchte Funktion - „Familienfreigabe“ - zu finden sein.
  • Tippe dort auf „Kauffreigabe"“ und bestätige mit „Fortfahren“.
  • Die anschließenden Anweisungen sind selbsterklärend und führen dich durch den Prozess.
  • Wenn du später abermals auf „Kauffreigabe“ tippst, kannst du nachvollziehen, welche Zahlungsmethode benutzt wird und diese ggf. ändern.

 

Solltest du die Familienzahlungsmethode von Apple über einen MAC (Betriebssystem macOS Ventura oder neuer) einrichten, gehe wie folgt vor:

  • Öffne das Apple-Menü und gehe zu Systemeinstellungen.
  • Wähle den Menüpunkt „Familie“ und klicke dort auf „Käufe teilen“.
  • Wähle anschließend deinen Account und aktiviere „Meine Käufe teilen“.
  • Unter „Gemeinsame Zahlungsmethoden“ kannst du abermals nachvollziehen, welche Zahlungsmethode belastet wird und diese ggf. ändern.

 

Wenn du die Familienzahlungsmethode von Apple über einen MAC mit einem älteren OS einrichten willst, ist dies ebenfalls machbar:

  • Systemeinstellungen → Familienfreigabe.
  • Wähle dort „Kauffreigabe“ (zu finden in der Seitenleiste).
  • Anschließend wähle „Kauffreigabe einrichten“.
  • Folge den Anweisungen und überprüfe anschließend deine Angaben auf Richtigkeit in Bezug auf die Zahlungsmethode.

 

Wie wird die Familienzahlungsmethode von Apple abgerechnet?

Wenn die Familienzahlungsmethode von Apple aktiviert ist, werden sämtliche Käufe aller Familienmitglieder innerhalb der korrespondierenden Apple Familiengruppe über die angegebene Zahlungsmethode des Familienorganisators verrechnet. Sollte einmal ein Problem mit dieser Zahlungsmethode auftreten, kann der Familienorganisator diese aktualisieren oder eine alternative Zahlungsmethode hinzufügen. Für Kinder-Accounts lässt sich überdies eine Kaufanfrage einrichten, sodass Inhalte von diesen nicht einfach bezogen und über den Organisator abgerechnet werden. Stattdessen wird dieser zuerst benachrichtigt und muss dem Kauf zustimmen. So bleibt sichergestellt, dass die Familienzahlungsmethode von Apple auch wirklich familienfreundlich ist.

Über die bereits erwähnten Menüpunkte lässt sich auch eine Kauffreigabe bzw. die Familienzahlungsmethode von Apple wieder zurückziehen. Sowie dies geschieht, können nur noch Abos (wie Apple TV+ oder Apple Arcade) vom Familienorganisator geteilt werden. Doch andere Inhalte müssen die Familienmitglieder jeweils wieder selbst bezahlen.

 

Welche Inhalte sind von der Familienzahlungsmethode von Apple ausgeschlossen?

Über die Familienzahlungsmethode von Apple lassen sich die meisten Inhalte aus dem Apple Store teilen. Dies gilt für die meisten Abos von Apple und die Abos teilnehmender Apps (sowie deren In-App-Käufe), Apps aus dem Apple Store, Musik, Filme und TV-Sendungen (iTunes / Apple TV) sowie Bücher von Apple Books.

Allerdings gibt es auch Ausnahmen, die nicht über die Familienzahlungsmethode von Apple geteilt werden können. Dabei handelt es sich um folgende Produkte bzw. Kategorien:

  • Ausdrückliche Einzel-Abos, wie sie bspw. bei Apple Music und Apple One vorkommen können
  • Abos und In-App-Käufe von nicht teilnehmenden Apps
  • Studenten-Abos (z.B. von Apple Music)
  • In-App-Käufe bzw. Credits, wie sie häufig in Games mit in-game Monetarisierung vorkommen (erwerbbare Spielvorteile oder in-game Währung)
  • Veraltete Inhalte, die im App Store, in iTunes, im Book Store oder in der Apple TV App nicht mehr enthalten sind
  • Vom Organisator oder von einem anderen Familienmitglied ausgeblendete Artikel werden nicht angezeigt (im Einkaufsverlauf sind sie aber ggf. immer noch nachvollziehbar)
  • Spezifische Apps aus dem App Store können vom Teilen über die Familienzahlungsmethode von Apple ausgeschlossen sein (bspw. wegen Altersbeschränkungen)
  • Inhalte, die durch den Apple School Manager seitens der Schule an ein Kind weitergegeben wurden

 

Darum lohnt sich die Familienzahlungsmethode von Apple

Apple hat seit einigen Jahren Familien als neue Zielgruppe ins Auge gefasst, was bezüglich der aufeinander abgestimmten Produktkonzeption und Serviceperipherie von Apple auch absolut Sinn macht. Demgemäß verfügen Apple Geräte und Betriebssysteme über interessante Features, insbesondere für den familiären Alltag. Das wichtigste Feature ist zweifelsohne die Familienfreigabe mit Familienzahlungsmethode von Apple. Damit können du und deine Familie bares Geld sparen!

Quasi alle wichtigen Apple-Dienste und ihre Inhalte sind inkludiert, sodass sich Abonnements und digitale Einkäufe einmalig mit der Familienzahlungsmethode von Apple kaufen und dann mit bis zu fünf weiteren Familienmitgliedern teilen lassen. So muss beispielsweise nur einmalig ein Apple Arcade-Abonnement für mehrere Kinder, sowie nur einmalig Apple TV+ und Apple Music für die ganze Familie abonniert werden. Die Familienzahlungsmethode von Apple macht es möglich!

Dasselbe gilt natürlich auch für im Angebot enthaltene Anwendungen bzw. Apps. Auch diese müssen nur einmal mit der Familienzahlungsmethode von Apple erworben werden und können dann mit der gesamten Gruppe geteilt werden. Dies gilt für die meisten Apple-Apps sowie die Apps teilnehmender Entwickler. Der Hinweis „Familienfreigabe“ im App Store weist darauf hin, dass die betreffenden Apps in diesem Sinne geteilt werden können.

Familien können die Familienzahlungsmethode von Apple bzw. Familienfreigabe nutzen, um Zeit, Geld sowie Anstrengungen zu sparen. Sie kann überdies ein wichtiges Regulativ sein, um sinnvoll auf den Medienkonsum sowie die Onlinenutzung von Kindern einzuwirken. Eine familiäre Kompetenz, die bis heute immer wichtiger geworden ist und auch in Zukunft noch wichtiger sein wird. Features wie die Familienfreigabe, unterstützen dich dabei, ohne dass du verstohlen dem Nachwuchs hinterherspionieren musst. Denn in dem Fall sagt der Computer: „Nein!“ Das ist dann eben höhere Gewalt, mit der sich auch moderne Kinder abfinden müssen.

Solltest du weitere Fragen bezüglich der Familienzahlungsmethode von Apple haben, die dieser Beitrag nicht beantworten konnte, melde dich gerne bei unserem Kundenservice oder wirf einen Blick auf unsere FAQ!


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